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 Stabschmiede Varenal

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Traitot Varenal

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BeitragThema: Stabschmiede Varenal   Stabschmiede Varenal EmptySa Dez 17, 2011 12:55 am

Hoch im Norden von Endurias ist ein Wald zu finden, der den Namen Eodaran trägt. Er besteht hauptsächlich aus Buchen und Eichen, die nach der Dicke ihres Stammes zu urteilen, schon lange hier standen bevor die ersten Menschen gesichtet wurden. Der Wald ist die Heimat der verschiedensten Kobolde, Goblins und auch ein paar Anhängern der Horras. Alten Geschichten zufolge sollen hier auch ein paar Elfen leben, die sich eine kleine Siedlung aufgebaut haben. Begibt man sich auf die Suche nach jenen Elfen, scheint es allerdings, als wären die Elfen aus dem Wald verschwunden und hätten die Siedlung aufgegeben. Das einzige was noch an die Siedlung erinnert, ist ein halb verfallenes Haus, das vor geraumer Zeit ausgebrannt zu sein scheint. Ein paar Meter neben dem Haus plätschert ein Bach dahin, in dem sich ein paar Fische tummeln. Früher führte er wohl mitten durch das Dorf und versorgte seine Bewohner mit Wasser und Fischen. Dem Anschein nach tritt der Bach hier häufiger über sein Ufer da das Gras an dessen Rand platt gedrückt ist. Einem geübten Jäger würden sofort die Spuren der Wildtiere auffallen, die sie im Ufer hinterlassen haben, wenn sie hier waren um zu trinken. An und für sich ein perfekter Platz für ein Elfendorf doch warum es verlassen wurde und jetzt nur noch Ruinen stehen, wurde nicht überliefert.

Lange Zeit blieb dieser Ort unberührt, wurde er doch so weit es ging gemieden da niemand Freude an dem Anblick zerstörter Häuser hatte. Seit kurzem jedoch konnte man hin und wieder einen Elf sehen, der mit einer Axt in den Wald ging, mit Brettern wieder zurück kam und erneut im Wald verschwand. Traitot, so hieß der Elf, hatte beschlossen hier in der Abgeschiedenheit seine Stabschmiede aufzubauen. Der Trubel in der Stadt hing ihm zum Hals heraus. Er war es leid, dass alle nur von einem Ort zum andren hetzen, ständig mürrisch drein blicken und nie Zeit zu haben scheinen. Die Vorarbeiten waren soweit abgeschlossen, er hatte genügend Bretter zusammengetragen um Werkstatt und einen kleinen Verkaufsraum aufzubauen. Das ganze gestaltete sich doch deutlich schwieriger, als sich der Elf dies vorgestellt hatte, doch musste er feststellen, dass er vom Konstruieren nicht besonders viel verstand. Sollte sein Plan hier eine Stabschmiede zu erstellen etwa aufgrund seiner mangelnden Kenntnisse in der Konstruktion scheitern?

Soweit wollte Traitot es nicht kommen lassen. Notgedrungen machte er sich früh am Morgen auf den Weg nach Palandur, um sich dort in die Kunst der Konstruktion einweihen zu lassen. Mit dem Vorsatz, Palandur erst wieder zu verlassen, wenn er wusste wie er seine Stabschmiede aufbauen konnte, fand sich der Weg zur Akademie fast von selbst. Auch die Lehrer für Konstruktion waren schnell ausgemacht. Es würden wohl mehr als eine oder zwei Stunden nötig sein um ihm beizubringen, wie man das mit dem Konstruieren anstellte. Deshalb bezahlte Traitot gleich für 5 Doppelstunden. Während der Lehrer ihm zeigte wie er Bretter und Ziegel - von denen wusste der Elf bis dahin nicht mal, dass sie benötigt wurden - verarbeitete um Dachkonstrukte oder Mauerstücke herzustellen, schaute Traitot zwar aufmerksam zu. Doch verstand er nach dem ihm das alles gezeigt wurde nicht mehr davon als vorher - davon, dass auch Ziegel benötigt wurden, einmal abgesehen.

Satz mit X das war wohl nix dachte sich der Elf, nun müssen eben ein paar bezahlte Handwerker her. So heuerte er eine Gruppe von 5 Gnomen an, die ihm seine Stabschmiede bauen sollten. Am nächsten Tag wollte Traitot auf dem schnellsten Weg wieder zurück in den Wald Eodaran, hatte er ja nun wirklich genug Zeit verschwendet. Doch kaum lagen die Mauern Palandurs hinter ihnen blieben die Gnome plötzlich stehen. Einer von ihnen trat vor und meinte Wir gehen nur weiter, wenn ihr uns einen Teil des Lohnes als Vorschuss bezahlt. Der Weg ist noch so weit und ich und meine Kollegen müssen heute Abend noch etwas essen, um morgen bei Kräften zu sein. Der Elf, der schon damit gerechnet hatte, dass ihm die Gnome sein Gold aus der Tasche ziehen würden erwiderte Ich werde euch 40% eures Lohnes gleich zahlen und die restlichen 60% sobald der Bau abgeschlossen ist. 40% sollten für eure Verpflegen auf dem Weg und während der Arbeit genügen. Die Gnome aktzeptierten das Angebot und Traitot bezahlte ihnen die ersten 40% von ihrem Lohn. Sie waren schon ein gutes Stück voran gekommen, als dem Elfen wieder einfiel, dass er noch keine Ziegel für sein Bauvorhaben gekauft hatte. Als Traitot die Gnome davon unterrichtete, dass sie einen kleinen Umweg über eine Stadt nehmen müssten, ging das gezeter nach Gold sofort wieder los. Den Umweg hattet ihr aber nicht erwähnt, als wir mit euch kamen, entweder wir kriegen eine Zulage für die Verlängerung der Anreise, oder wir drehen wieder um und ihr könnt eure Stabschmiede alleine bauen. Der Elf entgegnete Jetzt beruhigt euch doch mal, ihr werdet schon auf eure Kosten kommen. Wie wäre es, wenn ich anstatt euch eine Zulage zu bezahlen, euch in der Taverne der Stadt etwas zu essen spendiere? Die Antwort der Gnome lies nicht lange auf sich warten Denkt bloß nicht, ihr könntet uns für dumm verkaufen und es gibt dann nur Wasser und Brot. Nein! Wenn überhaupt wollen wir schon etwas essen, das uns diesen Umweg angenehmer macht. Der Elf zuckte nur kurz mit den Schultern Glaubt mir, ihr werdet schon auf eure Kosten kommen. Ich bin mit Sicherheit niemand, der euch Abends Wasser und Brot vorsetzt. Ich bezahle euch ein Essen in der besten Taverne, die es in der Stadt gibt. Was haltet ihr davon? Nun schienen die Gnome endlich besänftigt Das klingt nach einem fairen Angebot, aber wir werden uns unser Essen selbst aussuchen. Erleichtert, die Situation einigermaßen in den Griff bekommen zu haben antwortete der Elf Einverstanden, dann wählt ihr euer Essen selbst und ich bezahle die Rechnung.

Nach ein paar Stunden Fußmarsch kamen die Mauern einer Stadt in Sicht. Es wurde schon langsam dunkel Hoffentlich lassen uns die Wachen noch in die Stadt und haben die Tore noch nicht geschlossen sprach der Elf leise vor sich hin. Die Wachen an den Toren machten zwar einen finsteren Eindruck, doch offensichtlich hielten sie es nicht für nötig, die Gruppe am Betreten der Stadt zu hindern. In der Stadt gingen der Elf und die Gnome in eine Taverne, die von außen den besten Eindruck erweckte. Dort aßen sie zu Abend und übernachteten in den Gästezimmern. Am nächsten Morgen ging die Gruppe auf den Marktplatz, kaufte die benötigten Ziegel und einen Handwagen zum Transport der Ziegel, zum Tragen wäre die Strecke etwas zu weit gewesen. Nachdem die Besorgungen gemacht worden waren verließen sie die Stadt und brachten auch den Rest der Reise hinter sich. Nun war es an der Zeit, den Gnomen, den Bauplan zu erläutern. Nun da alles vorbereitet war konnten die Bauarbeiten zügig begonnen werden. Die Stabschmiede des Elfen würde, wenn sie fertig gestellt ist aus 3 Räumen, aufgeteilt in 2 Stockwerke, bestehen. Erdgeschoss wären der Verkaufsraum und die Werkstatt im Obergeschoss der Wohnraum des Elfen. Die Gnome waren ziemlich gute Handwerker und so dauerte es nicht lange bis die Werkstatt stand. Nach zwei weiteren Tagen hatten die Gnome den Bau vollendet und verabschiedeten sich, natürlich erst nachdem sie ihren Lohn erhalten hatten. Die Inneneinrichtung war auch schnell besorgt, der Elf gab sich mit einem Tresen für den Verkaufsraum und einer Werkbank für die Werkstatt fürs erste zufrieden.
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BeitragThema: Re: Stabschmiede Varenal   Stabschmiede Varenal EmptySa Dez 17, 2011 12:59 am

Über der Tür der Stabschmiede hängt seit kurzem eine Metallplatte in die der Elf ein paar Buchstaben hat eingravieren lassen:

Stabschmiede Varenal zu Eodaran

Gegenüber der Tür befindet sich ein Tresen, hinter dem sich der Durchgang zur Werkstatt des Elfen erblicken lässt. Links neben dem Tresen steht ein Sammelsurium an Magiestäben, die hier zu kaufen sind. Neben den Magiestäben hängt ein Pergament, auf welchem Traitot jeweils etwas zu dem Stab niedergeschrieben hat. Zum einen ist der Stab beschrieben zum anderen steht am Ende jeden Pergaments der Preis für welchen der Magiestab zu erwerben ist.

Auf dem Pergament neben dem ersten Stab steht folgendes zu lesen:

Das zaubern für Anfänger mit dem Feuer-/Erde-/Wasser-/Luftstecken

Bevor ihr mit dem wirken von Zaubern beginnen könnt müsst ihr zuerst einmal einen Zauber erlernen. Dazu geht bitte in die Akademie unserer Stadt Yath d'Oloth, dort wird man euch sicher weiterhelfen. Wir haben dort einige gute Lehrer, die euch für einen kleinen Lohn bestimmt das eine oder andere über die Magie beibringen können.

Aber zurück zur Handhabung des Elementsteckens, als erstes setzt ihr eure Essenzen, die ihr bei einem Alchimisten erworben habt in den Griff des Magiestabs ein, dann konzentriert euch auf euren Zauber und schwingt den Stab. Wenn ihr diese Anweisung genau befolgt kann eigentlich gar nichts schiefgehen, jedoch sollte man sich immer im Klaren darüber sein, was ihr da gerade mit eurem Stab anstellt, denn eure Freunde sind bestimmt nicht sehr erfreut, wenn euer Zauber versehentlich einen von ihnen trifft.

Der Elementstecken ist ein leicht zu handhabender aus einfachem Buchenholz gefertigter Magiestab, um ihn benutzen zu können bedarf es keiner sonderlichen Erfahrung. Allerdings ist seine Wirkung auf eure Feinde noch sehr gering, da dieser Stab angefertigt wurde, um euch den Umgang mit der Magie näher zu bringen und nicht um euch auf Monster zu stürzen.


Auf dem Pergament neben dem zweiten Stab steht folgendes:

Die Verwendung des Feuer-/Erde-/Wasser-/Luftkrummstabs

Die Verwendung des Elementkrummstabs ist schon etwas schwieriger als die des Elementsteckens doch auch noch kein Kunststück. Zuerst setzt ihr wie beim Elementstecken eure Essenzen in die dafür vorgesehen Einkerbung im Griff ein, dann sprecht euren Zauber und schwingt den Krummstab, schon solltet ihr die Auswirkungen eures Zaubers sehen können.

Der Krummstab ist aus dem wenig widerstandsfähigen Buchenholz geschnitzt, seinen Namen hat der Krummstab aufgrund seiner etwas knorrigen und nicht besonders schönen Form, doch nichts desto trotz erfüllt er seinen Zweck und ist auch für dir Jagd auf ein paar Zombies oder Skelette zu empfehlen. An stärkeren Monstern solltet ihr euch noch nicht versuchen, denn wie auch schon beim Stecken ist die Reichweite und Auswirkung eurer Zauber noch relativ gering.


Auf dem Pergament neben einem Langholz steht:

Die richtge Verwendung eines Feuer-/Erde-/Wasser-/Luftlangholzes

Die Zaubern mit dem Langholz unterscheidet sich deutlich von dem Zaubern mit dem Krummstab oder Stecken. Da das Birkenholz aus dem das Langholz gefertigt wurde ganz andere Eigenschaften besitzt als das Buchenholz. Es ist nun nicht mehr möglich die Magieessenz in den Griff einzusetzten, da dieser bei der Bearbeitung sonst zersplittern würde wenn man dort eine einkerbung anzubringen versuchte, statt dessen muss die Essenz nun auf die Spitze des Stabes gesteckt werden. Dies ist zwar etwas umständlich ist, doch dafür werdet ihr mit einem schon deutlich stärkeren Zauber belohnt. Diesen Stab solltet ihr unbedingt auf der Jagd einmal ausprobieren, es wird euch nun sicherlich um einiges leichter fallen Fledermäuse, Wölfe oder Orks zu erlegen.


Auf dem Pergament neben einem Runenstab steht geschrieben:

Das zaubern mit einem Feuer-/Erde-/Wasser-/Luftrunenstab

Der Runenstab ist aus dem weißen Holz der Birke gefertigt. Er misst ein paar Handbreit weniger als das Langholz. Es fällt die einzigartige Kennzeichnung eines jeden Stabes auf, denn jeder Runenstab ist zwar hauptsächlich von weißer Farbe, doch die eingebrannten Runen sind je nach Wunsch des Käufers in einer anderen Anordnung oder von andrer Art. Die Magie, welche sich mit ihm heraufbeschwören lässt, ist ähnlich stark wie die eines Langholzes, wird aber durch die magischen Runen verstärkt, so dass die Zauber eine größere Kraft besitzen, als man ihnen mit einem Langholz jemals hätte verleihen können. Doch für diese größere Kraft verlangt dieser Stab in seiner Handhabung auch bessere Kenntnisse im Umgang mit Magiestäben. Die Essenz wird ebenso wie beim Langholz auf die Spitze des Magiestabes gesteckt. Wenn ihr nun die Zauber sprecht welche ihr mit dem Runenstab erlernen könnt wird es euch möglich sein Trolle, Vampirfledermäuse und Räuber zu erlegen.


Auf dem Pergament neben einem Lichtstab ist zu lesen:

Der richtige Umgang mit dem Feuer-/Erde-/Wasser-/Luftlichtstab

Der Lichtstab ist aus dem harten und schweren Holz der Eiche gefertigt. Zwar lässt sich das Eichenholz nur sehr mühsam bearbeiten, doch unterscheidet sich die Qualität dieses Stabes deutlich von derer der Stäbe, die aus Buchen- oder Birkenholz gefertigt wurden. Der Stab hat im oberen Drittel eine Ausbuchtung, worin sich eine Einkerbung für Essenzen befindet, wie Ihr sie schon von den Elementstecken und Krummstäben kennt. Sobald ihr eure Essenz einlegt werdet Ihr jedoch einen Unterschied zu eben jenen Stäben feststellen. In dem Moment in dem eure Magieessenz das Holz in der Einkerbung berührt, beginnt der obere Teil des Stabes schwach zu leuchten, woher dieser Stab auch seinen Namen hat. Nicht wie häufig angenommen, dass der Name daher stammt, dass dieser Stab nur von Magiern verwendet wird die sich den Lichten Fünf verschrieben haben, die Anhänger der Dunklen Fünf benutzen diesen Stab ebenso, seit also auf der Hut! Dieser schon etwas stärkere Stab leistet euch auf der Jagd gute Dienste und ermöglicht euch Vampire, Guhle und Gargoylen zu erlegen.


Auf dem Pergament neben einer Rute steht folgendes:

Die Feuer-/Erde-/Wasser-/Luftrute

Die Rute ist obwohl sie aus dem harten Holz der Eiche angefertigt ist leicht biegsam. Dies gestattet ihr selbst höchsten Belastungen stand zu halten und auch bei den erbittertesten Kämpfen nicht zu zerbrechen. Ebenso ist die zu erwartende Lebensdauer des Stabes deutlich höher als die bei den niederen Stäben. Obwohl die Kraft eines Lichtstabs verglichen mit einem Runenstab oder Langholz schon enorm scheint, übertrifft die Rute den Lichtstab in ihrer magischen Kraft und ihrer höheren Belastbarkeit bei weitem. Außerdem wurde bewusst vermieden, dass die Rute wie der Lichtstab ein fluoreszierendes Licht von sich gibt, wenn eine Essenz in ihn eingelegt wurde. Zwar zeigte jener Schein die Kraft eines Magiers ziemlich eindrucksvoll, weshalb der Lichtstab häufig von den Mächtigen als Zeichen ihrer Kraft getragen wurde, ist er auf der Jagd eher hinderlich. Das Licht des Stabes verschreckt einige Monster wodurch die erhoffte Beute beim Jagen aus bleibt. Zudem ist es nicht sonderlich klug, sich einem Feind den man mit einem Überraschungsangriff überwältigen könnte, bereits im Voraus zu zeigen. Die Essenz wird wie beim Lichtstab in die Ausbuchtung im oberen Drittel des Stabes gelegt und dann der Zauber gesprochen, den ihr benutzen wollt, aber dies sollte euch schon von den vorher gegangenen Stäben bekannt sein. Durch die Fähigkeiten der Rute solltet ihr in der Lage sein weit aus stärkere Gegner, wie zum Beispiel einige Anhänger der Horras, Anhäger des Schattenordens und Steintrolle zu bezwingen. Auch die Beute die ihr von den Jagden mit nach Hause bringt sollte sich mehren.


Auf dem Pergament neben einem Spiralstab steht wie folgt geschrieben:

7. Spiralstab

Der Spiralstab ist eine völlig neue Schöpfung der Stabschmeidekunst und der erste Stab, der aus dem Holz der Esche geschnitzt ist. Da das Holz der Esche verglichen mit dem der Eiche weitaus weniger hart und damit weniger belastbar ist und schneller zu Bruch geht blieb es für die Anfertigung von Magiestäben lange unbedeutend. Niemand war gewillt mit einem Magiestab auf die Jagd zu gehen, der zerbricht, wenn er Belastungen ausgesetzt ist. Doch aufgrund der weit höheren Kräfte, die dem Eschenholz inne wohnen, suchten die Stabschmiedemeister mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nach einer Möglichkeit, dem Eschenholz die nötige Belastbarkeit zu verleihen um einen Stab daraus anzufertigen, der sich für die Jagd eignet. Nach zahllosen fehlgeschlagenen Versuchen kam ein findiger Stabhersteller auf die Idee das Eschenholz in eine stabiler Form zu bringen in dem er es, durch Einwirkung einer mechanischen Kraft während der Herstellung des Stabes, verdrehte und am oberen Ende des Stabes zu einer Spirale wand. Dies genügte noch nicht ganz den Anforderungen der Magier, deshalb verwendete eben jener Stabschmied noch einen Bruchteil der magischen Kraft des Eschenholzes um dieses weiter zu stabilisieren. Das Ergebnis stellte die kühnsten Erwartungen in den Schatten und so dauerte es nicht lange, dass in den Akademien der Hauptstadt niedergeschrieben und später auch gelehrt wurde wie ein Stab aus Eschenholz anzufertigen ist. Auch beim Spiralstab muss die Essenz noch dem Magiestab zugeführt werden, um einen Zauber wirken zu können. Hierfür ist ein paar Handbreit über der Mitte des Stabes eine Vorrichtung angebracht, in die sich die Essenz einlegen lässt. Mit dem Spiralstab seit ihr bestens gerüstet um gegen Lindwürmer, Trolle, Ettins und Vampirlords in den Kampf zu ziehen.


Auf dem Pergament neben einem Eschenstab ist zu lesen:

8. Eschenstab

Obwohl mit dem Spiralstab schon ein großer Erfolg in der Stabschmiedekunst errungen worden war, ließen sich die Magier dennoch nicht von den Stabschmieden zufriedenstellen und wollten noch bessere Stäbe. So machten diese sich wieder an die Arbeit um die Kraft die dem Spiralstab verwehrt blieb, da ein Teil seiner Kraft darauf verwendet wurde um ihn vor dem zerbrechen zu bewahren, auch noch für die Magier nutzbar zu machen. Nach einigen Jahren der Forschung kamen die Stabschmiede zu der Erkenntnis, dass die üblichen Verfahren zur Herstellung eines Magiestabs nicht weiterhelfen konnten und man neue Methoden ersinnen musste. Nach langen Forschungen und vielen vergeblichen Versuchen ist es letztendlich doch gelungen Magiestäbe aus Eschenholz zu fertigen, welche sehr stabil sind und hohen Belastungen stand halten. Um dieses zu ermöglichen muss schon das Holz, aus welchem die Bretter für den Stab hergestellt werden mit einem speziellen Harz eingelassen werden, das die Festigkeit des Holzes erhöht und es gleichsam etwas biegsamer wird. Um dem Eschenstab zusätzlich noch weitere Festigkeit zu verleihen, bekommt der Stab einen Metallkern, der wahlweise aus Sorandil oder Adamant hergestellt wird. Dies hat zur Folge, dass der Eschenstab seine gesammte Kraft entfalten kann und nicht wie der Spiralstab bestimmten Einschränkungen unterliegt. Eine weitere Erneuerung ist, dass die mitgeführten Magieessenzen nicht vor jedem Zauber erst in den Stab eingestzt werden müssen, sondern es reicht sie in der Hand zu halten. Dadurch ist ein schnelleres wirken Zaubern möglich. Auf der Jagd könnt ihr euch nun auch an die etwas stärkeren Monster wie Zyklope, Schrat und Horras-Offiziere wagen. Mit dem Eschenstab sollten diese Gegner kein Problem für euch darstellen.



9. Eibenlanze (Beschreibung folgt noch)
10. Wächterstab (Beschreibung folgt noch)
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